Geschichte
Kopeisk entstand Anfang des 20. Jahrhunderts aus einigen benachbarten Arbeitersiedlungen, die im Zuge der Erschließung einer Steinkohlelagerstätte im Jahre 1907 errichtet worden waren. Am 20. Juni 1933 erhielt Kopeisk Stadtrechte. Der Name des Ortes leitet sich ab vom Wort kopi, das wörtlich übersetzt „Mine“ oder „Lagerstätte“ bedeutet.
2004 wurde Kopeisk zu einer Großstadt, nachdem die benachbarte Siedlung städtischen Typs Baschowo nach Kopeisk eingemeindet wurde. Das heutige Stadtwappen stammt aus dem Jahr 2002.
Das wirtschaftliche Leben von Kopeisk wird maßgeblich von der Förderung und Verarbeitung der Steinkohle bestimmt. Es gibt vier Bergwerke sowie unter anderem einen Maschinenbaubetrieb, der vorwiegend Bergbautechnik herstellt.
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