Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1328 als Kosel. Eine Kirche gab es in dem Dorf schon vor der Reformation.
1410 während des Krieges gegen den Deutschen Orden wurde der Ort zerstört. 1579 wurde eine evangelische Schule eröffnet. Während des 17. Jahrhunderts entstand vermutlich ein Landsitz für die Jagd. 1774 wurde der Ort deutlich umgebaut und ein Jahr später ließ Samuel Zygmunt von Haubnitz einen Palast errichten. 1910 lebten etwa 1.860 Menschen in dem Ort, zwei Jahre später waren es durch Zuwanderung bereits 2.400. Zu Beginn des Ersten Weltkriegs fand während der Schlacht bei Tannenberg hier am 26. und 27. August 1914 ein Gefecht statt.
Nach Ende des Ersten Weltkrieges kam der Ort am 17. Januar 1920 als Teil des Soldauer Gebiets an Polen.
Im Zweiten Weltkrieg wurde der Ort von den Deutschen besetzt und annektiert. Die deutsche Besetzung endete mit dem Einmarsch der Roten Armee am 19. Januar 1945.
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