Geschichte
Die Gemeinde Kreba wird 1409 erstmals urkundlich erwähnt. Der Name Kreba ist slawischen Ursprungs und bedeutet entweder chribjet gleich „Landrücken“, also auf hügeligem Gelände liegend, oder Krjebi gleich „der am Fluss gelegene Ort“. Die Gemeinde Neudorf wird 1519 erstmals als Neuendorff urkundlich erwähnt.
Im Zuge der Germanisierung wurde Kreba 1936 in „Heideanger“ umbenannt, die Rückbenennung erfolgte 1947. Am 1. Januar 1957 wurden die ehemaligen Krebaer Ortsteile Zedlig und Neu-Kreba von Kreba nach Kosel eingemeindet. Seit dem 1. Januar 1973 gehören die Gemeinden Kreba und Neudorf zusammen.
Bereits vier Monate vor der Gründung des Niederschlesischen Oberlausitzkreises schlossen sich die benachbarten Gemeinden Kreba-Neudorf, Klitten (beide Landkreis Niesky) und Reichwalde (Landkreis Weißwasser) über Kreisgrenzen hinweg zum Verwaltungsverband Heidedörfer zusammen. Mit dessen Auflösung ging die Gemeinde eine Verwaltungsgemeinschaft mit Rietschen ein.
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