Geschichte
Kuddewörde setzt sich heute aus den ehemaligen Dörfern Kuddewörde und Rotenbek zusammen, das 1936 in die Gemeinde Kuddewörde eingegliedert wurde.
Kuddewörde, mit dem altsächsischen Namen Kuthenworden, und Rotenbek wurden 1230 erstmals urkundlich im Zehntenregister des Bischofs in Ratzeburg erwähnt. Ein Bergfried Herzog Erichs des IV. von Sachsen-Lauenburg wurde in einer Auseinandersetzung mit den Hansestädten Hamburg und Lübeck im Jahr 1420 zerstört. Herzog Johann IV. von Sachsen-Lauenburg stiftete 1495 ein Kloster der Wilhelmiten mit einem Hospital. Das Kloster Kuddewörde bestand bis zur Reformation, danach bis 1698 als Armenhaus. Die Gebäude wurden 1780 abgerissen. Die Burg Kuddewörde aus dem 15. Jahrhundert wurde bereits 1585 abgerissen.
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