Geschichte
1996 wurden bei archäologischen Ausgrabungen im Friedhof Laakirchen Teile einer „Villa Rustica" aus dem 2. bis 3. Jahrhundert nach Christus freigelegt. Die erste urkundliche Nennung Laakirchens erfolgte im Jahre 1165. Seit 1490 wird der Ort dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Der Bau der heutigen Pfarrkirche dürfte um das Jahr 1450 begonnen worden sein und war um 1500 vollendet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs. Am 9. Juli 1984 wurde die Gemeinde Laakirchen zur Marktgemeinde erhoben.
Die oberösterreichische Landesregierung hat in der Sitzung vom 22. Jänner 2007 beschlossen, die Markgemeinde Laakirchen gemäß der OÖ Gemeindeordnung zur Stadt zu erheben.
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