Geschichte
Der Ort wurde im 13. Jahrhundert erstmals erwähnt, aber wohl in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts durch holländische Siedler gegründet. Er hieß ursprünglich Hollendersdorpe oder ebenfalls nach einer Bezeichnung für holländische Deichbauer Legerdorpe.
Die Industrialisierung im 19. Jahrhundert veränderte den Ort stark, nachdem Kreide gefunden wurde und sich 1860 die Zementindustrie in Lägerdorf ansiedelte und dem Ort zu einer überregionalen wirtschaftlichen Bedeutung verhalf.
Auch in der direkten Umgebung des Orts hinterließ die Zementindustrie ihre Spuren in Form von Kreidegruben und lange lag ein Grauschleier aus Kreidestaub auf dem Dorf und der Umgebung.
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