Geschichte
Seit dem 11. Jahrhundert ist Lahore eines der geistigen Zentren des Islam auf dem indischen Subkontinent. Die Stadt besitzt mehrere Moscheen aus der Mogulzeit, unter anderem die Badshahi-Moschee und die Perlmoschee (Moti Masjid) aus dem 17. Jahrhundert, sowie den kunstvollen Schalimargarten von 1637.
Lahore war zwischen 1585 und 1598 die prunkvolle Hauptstadt des Mogulreiches, für das damalige Europa Symbol unermesslichen Reichtums und grenzenloser Macht. Akbar war im 16. Jahrhundert der Begründer der Mogulpracht in Lahore und machte die Stadt zu einem der Zentren der islamischen Kultur des Subkontinents. Von 1799 bis zur Eroberung durch englische Truppen 1848 war Lahore die Hauptstadt des Reichs der Sikh.
Indien und Pakistan haben bei Friedensgesprächen die Einrichtung einer neuen Busverbindung zwischen Lahore und Amritsar in Indien vereinbart. Im November 2005 wurde der Busverkehr aufgenommen.
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