Geschichte
Im Jahr 1862 erwarb Stephanus Greeff den Bauernhof „Zoute Vlakte“ (salzige Ebenen). Heute erfolgt von hier aus die Wasserversorgung der Stadt. Der Bauernhof bot Schatten und frisches Trinkwasser. Er entwickelte bald sich zu einem populären Rastplatz. Greeff stellte 1879 den Antrag, einen Teil dieses Bauernhofes für die Einrichtung eines Dorfes nutzen zu können. Genehmigt wurde dieses durch John Laing, dem zuständigen Beauftragten der Krone.
Für eine kurze Zeit während des Aufbaues hatte das Dorf den gleichen Namen wie der Bauernhof. Später wurde die der Name geändert in Buffels River und, als die Eisenbahn kam, änderte sich der Name zu Nassau, um eine Verwechslung mit dem gleichnamigen Ort im Ostkap bei East London zu vermeiden. Dann wurde der Name zur Ehren John Laing geändert. Für eine Weile wurde die Stadt Laings Town genannt, da jedoch im lokalen Slang „Town“ wie das Afrikaanswort für „Zehe“ ausgesprochen wurde, gab es vermehrt Witze über die Stadt und deren Einwohner. Schnell wurde der Name dann nochmals zum heutigen Laingsburg geändert.
Rund 100 Jahre nach der Gründung wurde Laingsburg am 25. Januar 1981 durch eine Flut des Buffels River verwüstet. Innerhalb weniger Stunden war die Stadt völlig unter Wasser und die Bewohner mussten um ihr Leben kämpfen. Nur 21 Häuser waren unbeschädigt und 104 Bewohner verloren ihr Leben.
Basierend auf dem Artikel Laingsburg (Stadt) der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen