Geschichte
Funde im Ortsgebiet belegen eine mittelneolithische, mittelbronzezeitliche, urnenfelder- und hallstattzeitliche Besiedlung.
Langenzersdorf wurde 1108 erstmals urkundlich erwähnt. Das auf der anderen Donauseite gelegene Stift Klosterneuburg war seit dem 12. Jahrhundert der größte Grundbesitzer und hatte die Herrschaft inne. Der 1680 Langen-Enzersdorf genannte Ort war seit der Mitte des 17. Jahrhunderts Poststation. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde eine Schiffsstation und ein Bahnhof errichtet, die dem Ort einen wirtschaftlichen Aufschwung brachten. Ab dem Ende des 19. Jahrhunderts entstanden zunehmend Villen und Gartenhäuser. 1960 wurde Langenzersdorf zur Marktgemeinde erhoben.
Seit 2006 ist Langenzersdorf Teil der Kleinregion 10 vor Wien.
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