Geschichte
Der Name „Lannach“ leitet sich von den früheren Großbesitzern, den Lunnachern ab.
Ende des 16. Jahrhunderts wurde das Schloss Lannach errichtet. Während der NS-Zeit war darin das SS-Institut für Pflanzengenetik untegebracht, in dem auch KZ-Häftlinge Zwangsarbeit leisten mussten.
1948 entstand das Kriegerdenkmal von Prof. Rudolf Zilli. 1962 erfolgte die Erhebung zur Pfarre. In den Jahren 1967/68 wurden die Gemeinden Blumegg, Teipl, Lannach, Heuholz, Breitenbach und Hötschdorf zur heutigen Gemeinde Lannach zusammengelegt. 1973 feierte Lannach sein 800-jähriges Bestehen. 1995 wurde Lannach zu einer Marktgemeinde und im Jahre 2003 wurde Lannach „Gemeinde Europas“.
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