Geschichte
Ältester Ort der Gemeinde ist Alt Schönau, das Dorf taucht bereits 1230 als Schonowhage in einer Besitzurkunde des Klosters Broda auf.
Lansen wurde 1481 als Rittergut der Familie Babbezin erwähnt. Nach dem Aussterben der Babbezin im Jahr 1700 ging Lansen in den Besitz von Andreas von Pritzbuer über, wechselte danach mehrfach den Besitzer und gelangte 1797 schließlich an die Grafen Hahn, die das Gut bis 1932 besaßen. Ab 1933 wurde Lansen mit 35 selbständigen Bauernhöfen aufgesiedelt, die bis heute das typisch mecklenburgische, von der Landwirtschaft geprägte Dorfbild bestimmen. Nach 1945 entstand im Südosten von Lansen ein ausgedehnter LPG-Komplex.
Neben Eigenheimen entstanden in den letzten Jahren neue Wanderwege und ein Gemeindehaus mit Wintergarten in Alt Schönau. Auch in den Straßenbau und die Straßenbeleuchtung wurde viel investiert.
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