Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes erfolgte 1328 unter dem Namen Pasquier, der vom spätlateinischen pasquerium (Weideplatz, Weidegebiet) abgeleitet wird. Le Pâquier gehörte zur Herrschaft Valangin, die teils den Grafen von Neuenburg, teils den Grafen von Montbéliard unterstand und 1592 endgültig an Neuenburg kam. Seit 1648 war Neuenburg Fürstentum und ab 1707 durch Personalunion mit dem Königreich Preussen verbunden. 1806 wurde das Gebiet an Napoleon I. abgetreten und kam 1815 im Zuge des Wiener Kongresses an die Schweizerische Eidgenossenschaft, wobei die Könige von Preussen bis zum Neuenburgerhandel 1857 auch Fürsten von Neuenburg blieben. Le Pâquier besitzt keine eigene Kirche, es gehört zur Pfarrei Dombresson.
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