Geschichte
Ursprünglich war Lehe eine kleine Bauernschaft am Rande des Emstales, im Bereich des heutigen Altdorfes- Das 600-jährige Bestehen, welches Lehe im Jahr 2000 feiern konnte, hat die Gemeinde einem eher unbedeutenden Ereignis aus dem Jahre 1400 zu verdanken: Damals, am 22. Januar erschienen der Leibeigene Herman Griep aus Lehe und Coip van Hede (auch Oltmanns genannt) vor dem Aschendorfer Richter Sweder Rorynck zwecks eines für den Lehrer Griep sehr bedeutenden Rechtsgeschäfts: Er kaufte sich mittels einer bestimmten Geldsumme frei. Er wurde also von Coip van Hede aus der sogenannten Hörigkeit entlassen. Dieser Vertrag wurde vom Richter Rorynck beurkundet, und dieser Vertrag gilt als erstkundliche Erwähnung des Dorfes Lehe.
Bis zur niedersächsischen Gemeindereform, die am 1. Januar 1973 in Kraft trat, gehörte Lehe zur Samtgemeinde Aschendorf/Ems.
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