Geschichte
Die Endung des Leidenborner Ortsnamens weist auf eine Entstehung während der mittelalterlichen Rodungsphasen hin. In der Feudalzeit gehörte Leidenborn zur Grafschaft Vianden im Herzogtum Luxemburg.
Als Bürgermeisterei erhielt Leidenborn in der preußischen Zeit ein Amtsgebäude sowie eine kleine Polizeistation mit Gefängnis. Nachdem sich der Ort zunächst sehr positiv entwickelt hatte, wurde er durch den Bau des Westwalls und der Ardennenoffensive zurückgeworfen. Bei den Frontwechseln wurde der der Ort etwa zu 90 % zerstört. Die entstandenen Minenfelder rissen auch nach dem Krieg zahlreiche Zivilisten in den Tod.
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