Geografische Lage
Leipzig liegt im Zentrum der Leipziger Tieflandsbucht, eines Teils der Norddeutschen Tiefebene. Im Osten grenzt daran das nördliche Elbland und im Südosten und Süden das Mittelsächsische Hügelland. In Thüringen und Sachsen-Anhalt geht die Tieflandsbucht durch das Tal der Saale in die Saale-Unstrut-Region über.
In der Nähe liegende Großstädte sind Halle (etwa 30 km nordwestlich), Chemnitz (etwa 80 km südlich), Dresden (etwa 100 km südöstlich), Erfurt (etwa 100 km südwestlich), Magdeburg (etwa 100 km nordwestlich) und Berlin (etwa 145 km nördlich). Leipzig liegt fast im Schwerpunkt der drei benachbarten Landeshauptstädte Dresden, Magdeburg und Erfurt.
Durch die Stadt fließt die Weiße Elster, in die hier die Pleiße und die Parthe münden. Aus der Weißen Elster entspringt im Stadtgebiet mit der Luppe ein zweiter Flusslauf. Mit Leipzig wird vor allem die Pleiße in Verbindung gebracht, da mit dem Pleißenmühlgraben einer ihrer Nebenarme unmittelbar am Stadtzentrum vorbeifließt.
Die höchsten Erhebungen Leipzigs sind der Monarchenhügel (159 m), der künstlich aufgeschüttete Fockeberg (153 m) sowie der knapp außerhalb der Stadtgrenze liegende Galgenberg (163 m).
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