Geschichte
Ursprünglich war Leith eine eigenständige Hafenstadt zu Edinburgh. Dort wurden insbesondere Güter aus Frankreich und Skandinavien angeliefert. Insbesondere Rotwein wurde in Fässern relativ jung aus Frankreich angelandet, der dann in Kavernen unterhalb der Stadt weiterreifte und so eine besondere hochgeschätzte Note erhielt.
Leith hatte auch eine besondere Bedeutung für die Entwicklung des Golfsports, da hier im Jahr 1744 die Gentlemen Golfers of Leith gegründet wurden.
In der Mitte des 20. Jahrhunderts bekam der Hafen immer weniger Bedeutung und so wurde dieses Gebiet zu einem Armutsgebiet. Drogen, Prostitution und AIDS brachten der einstmals blühenden Stadt einen schlechten Ruf ein. Leith wurde zur britischen „Hauptstadt“ von AIDS bei Kindern.
In den 1990ern begann der Wiederaufstieg von Leith, mit der Entwicklung des Tourismus (zum Beispiel liegt dort die ehemalige Königliche Yacht HMY Britannia nach deren Außerdienststellung und der Verlagerung der schottischen Verwaltung in das ehemalige Dockgebiet. Seitdem ist Leith eines der neuen aufstrebenden Gebiete innerhalb Edinburghs mit Steigung der Hauspreise von über 100 % im Jahr.
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