Geschichte
Leopoldshagen ist relativ jung – auf Anordnung Friedrichs II. wurde der Ort 1748 durch den Landbaumeister Knüppel als Angerdorf angelegt und mit Kolonisten besiedelt. Der Name wurde zu Ehren des Fürsten Leopold von Anhalt-Dessau verliehen.
Die breite Dorfstraße trennte damals die Bauern auf der Nordseite von den Büdnern und Handwerkern auf der anderen Straßenseite, was zum Teil heute noch an der Bausubstanz ersichtlich ist.
Die Gemeinde ist heute Grundschul-Ort auch für die Nachbargemeinden Mönkebude und Grambin. Seit 1991 wurde der Ortskern im Rahmen der Städtebauförderung gründlich saniert.
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