Geschichte
Leuggelbach wurde 1359 als Löckelbach erstmals urkundlich erwähnt.
Bis 1772 war Leuggelbach nach Schwanden kirchgenössig, später teilweise nach Luchsingen.
Erst durch den Teilungsvertrag von 1868 wurde Leuggelbach eine selbständige Gemeinde.
Ab Mitte des 19. Jahrhunderts gab es in Leuggelbach einen wirtschaftlichen Aufschwung, als Daniel Jenny-Oertli am Leuggelbach eine Weberei einrichte. 1864 übernahm die Molliser Firma Gallatin & Cie. das Areal und baute eine Druckfabrik. Seit 1933 beheimaten diesen Liegenschaften eine Lack- und Farbenfabrik.
Per 1. Juli 2006 wurde die Fusion der Gemeinden Haslen, Leuggelbach und Nidfurn angekündigt. Der Name der neuen Gemeinde ist Haslen.
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