Geschichte
Lichtenfels wurde 1142 erstmals urkundlich erwähnt und besitzt seit 1231 Stadtrecht. Dieses wurde von Otto II., Herzog von Meranien verliehen.
Nach dem Erlöschen der Meranier im Jahre 1248 fiel Lichtenfels an das Hochstift Bamberg. Mit diesem wurde es während der Säkularisation im Jahre 1802 dem Kurfürstentum und späteren Königreich Bayern einverleibt.
Die Lichtenfelser werden spöttisch die Tümpelschöpfer (gesprochen: Dümblschöbfä) genannt. Diesen Namen erhielten sie nach dem Dreißigjährigen Krieg, als sie den in einem See (= Tümpel) versenkten Stadtschatz durch Ausschöpfen des Gewässers zurückholen wollten, dies jedoch nicht schafften, da das Grundwasser zu schnell nachfloss.
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