Geschichte
Liebshausen galt gegen Ende des 18. Jahrhunderts als ein beliebter Unterschlupf von Räubern und Pferdedieben. Dort hielt sich der Räuber Philipp Ludwig Mosebach ("Jäger-Philipp"), der gescheiterte Sohn eines Pfarrers und Anführer der "Hunsrück-Bande", auf. Mosebach wurde in Koblenz hingerichtet (Peter Bayerlein: Schinderhannes-Ortslexikon, S. 139, Mainz-Kostheim 2003). Auch der Räuber Schinderhannes kam zu Beginn seiner verbrecherischen Laufbahn nach Liebshausen, wo er Mitte 1797 bei einer Wirtshausschlägerei durch einen Flintenschuss verletzt wurde.
Liebshausen wurde im Jahre 1006 erstmals urkundlich bei der Einweihung der Kirche in Mörschbach erwähnt.
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