Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte im 12. Jahrhundert unter dem Namen Luefrens. Später erschienen die Bezeichnungen Lifreins (1247), Liefrens (1304), Lieffrens und Lyeffrens (1403) sowie Leiferens (1755). Der Ortsname ist vom germanischen Personennamen Leutfred abgeleitet und bedeutet mit dem Suffix -ens soviel wie bei den Leuten des Leutfred.
Lieffrens stand zunächst im Einflussbereich der Herrschaft Rue. Als die Berner 1536 das Waadtland eroberten, kam das Dorf unter die Herrschaft von Freiburg und wurde der Vogtei Rue zugeordnet. Nach dem Zusammenbruch des Ancien régime (1798) gehörte Lieffrens während der Helvetik und der darauf folgenden Zeit zum Bezirk Rue und wurde 1848 in den Bezirk Glâne eingegliedert. Lieffrens gehört zur Pfarrei Sommentier.
Im Rahmen der vom Kanton Freiburg seit 2000 geförderten Gemeindefusionen wurde Lieffrens zusammen mit Sommentier, La Magne, Les Ecasseys, La Joux, Villariaz und Estévenens mit Wirkung auf den 1. Januar 2003 nach Vuisternens-devant-Romont eingemeindet.
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