Geschichte
Erbaut wurde die Talsperre im Linachtal (Seitental der Breg) von 1922 bis 1925 durch die Stadt Vöhrenbach zur Stromgewinnung mittels Wasserkraftwerk. 1969 wurde der Kraftwerksbetrieb eingestellt. Ausschlaggebend dafür war eine Zahlung des regionalen Energieversorger-Unternehmens in Höhe von 300.000 DM. Statt auf die Eigenversorgung setzte man damals auf langjährige Lieferverträge mit diesem Fremdversorger. Die Ablösesumme rechnete sich daher für beide Seiten. Da man die Abrisskosten scheute, blieb die Anlage erhalten. 1988 wurde aus Sicherheitsgründen das Wasser abgelassen. Seitdem diente das Tal vorwiegend als Naherholungsgebiet.
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