Geschichte
Liverpool wurde 1759 als Fischereihafen gegründet und nach der gleichnamigen Stadt Liverpool in England benannt, die ebenfalls am Mersey River liegt. Nach dem amerikanischen Bürgerkrieg gewann die Stadt an Bedeutung, als sich viele Loyalisten dort niederließen. Während des Bürgerkrieges nutzten Freibeuter den Hafen Liverpools, um nach amerikanischen Schiffen vor der Küste Nova Scotia's und Neu Englands Ausschau zu halten.
Im 19. Jahrhundert wurde aus der Stadt ein wichtiger Seehafen für die Fischerei und die heranwachsende Schiffbau-Industrie. Auch wurde die Stadt zu einem führenden Exporteur von Holz, welches von den Wäldern im Landesinneren den Mersey River hinab an die Küste geschifft wurde.
Jedoch das Aufkommen der Dampfschifffahrt und der Zusammenbruch der lokalen Bank von Liverpool im Jahre 1871, beeinträchtigte die Wirtschaft der Stadt sehr, welche schließlich einen langen Niedergang miterleben musste. Das Glück sollte jedoch kurzzeitig zurückkehren, als in den 1920ern Schmuggler Alkohol während der Prohibition in die Vereinigten Staaten von Amerika schmuggelten.
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