Geschichte
Erstmalig wurde Lohfeld im Jahre 1562 als Loveldt urkundlich erwähnt. Der Bischof Georg von Minden ließ zwei Höfe ansiedeln.
Am 11. Juni 1965 stürzt ein Kampfflugzeug vom Typ F-104 Starfighter der Bundeswehr ab. Der Pilot Günter Pethke (1937-1966) kommt dabei ums Leben. Heute erinnert ein Gedenkstein am Europäischen Fernwanderweg E11 an das Unglück.
Bis zur kommunalen Neugliederung am 1. Januar 1973 war Lohfeld eine selbstständige Gemeinde mit einer Gesamtfläche von rund 8,20 km² sowie 1.029 Einwohnern und gehörte zum Amt Hausberge im Kreis Minden. Zur Zeit (31. Dezember 2005) hat Lohfeld 1.462 Einwohner, der weit überwiegende Teil ist evangelisch-lutherischer Konfession.
Lohfeld gehört mit Hausberge zum Bezirksausschuss I der Stadt Porta Westfalica. Vorsitzender ist Karl-Wilfried Pultke.
Charakteristisch für Lohfeld ist die Streusiedlung. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich kein zentraler Ortskern gebildet; auch die 1964 erfolgte Errichtung eines Gemeindehauses und der 1984 durchgeführte Bau einer evangelischen Kirche an der Kreuzung Lohfelder Straße/Eisberger Straße hat dies nicht zur Folge gehabt.
Basierend auf dem Artikel Lohfeld der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen