Geschichte
Das heutige Gebiet der Lohnweilerer (im Jahre 1361 Lonwilre) Gemarkung war schon zu früher Zeit bewohnt. Zahlreiche historische Funde aus der Römer- und Keltenzeit bezeugen dies. 1884 wurden zur Wolfsteiner Gemarkungsgrenze hin 4 Keltengräber entdeckt. Es wurden Hals-, Arm- und Fußringe gefunden, die sich heute im Historischen Museum in Speyer befinden.
Ebenso wurden römische Ziegelstücke, Krugreste und Bronzemünzen mit dem Kaiserbildnis gefunden. Bei Bauarbeiten stieß man auf das Fundament einer römischen Villa.
Im Turm des ehemaligen Schulhauses, heute Dorfkirche, befinden sich 2 Bronzeglocken, die im 14. od. 15. Jahrhundert im Kloster Disibodenberg gegossen wurden.
Basierend auf dem Artikel Lohnweiler der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen