Geschichte
Lopburi ist eine frühe Gründung des Mon-Volkes und war bereits im 7. Jahrhundert ein wichtiges Zentrum in deren Dvaravati-Reich. Als die Khmer im 10. Jahrhundert das Gebiet von Thailand infiltrierten und beeinflussten, regierte hier ein Provinzgouverneur im Rang eines Vizekönigs. Im 13. Jahrhundert war es König Ramkhamhaeng, der Lopburi seinem Reich Sukhothai einverleibte. Lopburi gewann danach erst wieder an Bedeutung, als König Narai wegen der ständigen Bedrohung durch die Birmanen Lopburi 1664 zu einer strategischen Festung ausbauen ließ und zu seiner zweiten Hauptstadt machte.
Von der einst prunkvollen Residenzstadt sind noch viele Überreste geblieben. Im Gegensatz zu Ayutthaya wurde Lopburi bei der Eroberung des Reiches durch die Burmesen 1767 nicht gänzlich dem Erdboden gleichgemacht.
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