Geschichte
Im 12. Jahrhundert war Lubin als befestigter Ort Sitz einer Kastellanei, die im Jahre 1155 in einer Päpstlichen Bulle erwähnt wurde. Im Jahr 1178 erhielt Lubin das polnische Stadtrecht, das Magdeburger Stadtrecht im Jahre 1289. Ab 1329 gehörte Lüben zu Böhmen und mit diesem ab 1675 zu den Habsburgischen Ländern. Nach dem Ersten Schlesischen Krieg fiel es 1742 an Preußen und gehörte zum Landkreis Lüben.
Seit 1945 gehört es zu Polen.
1957 wurden große Kupfervorkommen entdeckt, was in der Folge zu einer Vergrößerung der Einwohnerzahl auf das 33-fache bis 1989 führte (Unternehmen: KGHM)
Traurige Berühmtheit hat die Stadt am 31. August 1982 erlangt, als die Sicherheitskräfte der damaligen kommunistischen Regierung (ZOMO) auf Demonstranten schossen. Drei Menschen wurden dabei getötet, mehr als zehn verletzt.
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