Geschichte
1194 wurde Lüdersdorf erstmals urkundlich genannt.
In der DDR-Zeit lag Lüdersdorf unmittelbar an bzw. in der 5 km breiten Sperrzone an der innerdeutschen Grenze. Die ehemaligen Ortsteile Lenschow und Wahlsdorf wurden in dieser Zeit geschleift.
Nach der Grenzöffnung 1989 ergaben sich für die Gemeinde Lüdersdorf - insbesondere für den großen Ortsteil Herrnburg - neue Chancen als unmittelbarer Nachbarort der Hansestadt Lübeck. Es setzte eine rege Bautätigkeit ein: das Entwicklungsgebiet Herrnburg-Nord war das größte zusammenhängende Neubaugebiet in Mecklenburg-Vorpommern, die Einwohnerzahl stieg durch Zuzüge entgegen dem Landestrend. Anfang 2006 wurde die 5000-Einwohner-Marke überschritten. Mit einem Durchschnittsalter von 35,2 Jahren ist Lüdersdorf die jüngste Gemeinde in Mecklenburg-Vorpommern.
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