Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung von Lunden datiert bereits aus dem Jahre 1140 durch den Erzbischof von Bremen. Der Ortsname stammt wahrscheinlich aus dem dänischen "Lunn" (inselartige Erhebung) oder "Lund" (kleines Wäldchen).
1450 bis 1453 sowie 1484 kommt die Pest nach Lunden.
Am 27. Februar 1529 wurde Lunden durch die Dithmarscher Landesversammlung das Stadtrecht verliehen. Im Jahre 1559, nachdem die Bauernrepublik Dithmarschen in der Letzten Fehde ihr Ende fand, ging dieses Recht wieder verloren.
Von 1806 bis 1816 diente der bekannte lutherische Theologe Claus Harms als Pfarrer des Ortes.
Im Jahr 1885 hatte Lunden 4064 Einwohner.
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