Geschichte
Die Gemeinde Lunestedt ist unter diesem Namen erst 1969 im Zuge der Gebietsreform aus den Gemeinden Freschluneberg und Westerbeverstedt entstanden. Der Ort Westerbeverstedt wurde erstmalig 860 durch die Aufzeichnung des Erzbischofs Ansgar über die Wunderheilung am Grabe des Heiligen Willehad genannt. Hügel- und Großsteingräber zeugen von wesentlich früherer Besiedlung auf den Geesteinseln nördlich der Lune.
Auf dem Gut Altluneberg (Ortsteil von Wehdel, Gemeinde Schiffdorf) wurden Unterlagen gefunden über einen Hexenprozess, der 1607 in Heyerhöfen (zwischen Beverstedt und Heerstedt) geführt wurde. Die Dorfwirtin Engell von Grollen aus Westerbeverstedt (heute Ortsteil von Lunestedt) wurde der Hexerei angeklagt.
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