Geschichte
Lushnja wurde im Spätmittelalter von einer türkischen Witwe namens Salushe als Rastplatz zwischen den Orten Durrës und Berat gegründet. Im Januar 1920 kamen in der zentral gelegenen, damals noch sehr kleinen Ortschaft die lokalen Machthaber aus ganz Albanien zusammen. Sie versammelten sich zum sogenannten Kongress von Lushnja, um nach dem Ersten Weltkrieg die Selbstbestimmung der Albaner über Albanien neu zu regeln. Sie gaben dem Staat eine Verfassung, wählten eine Regierung und erklärten Tirana zur (provisorischen) Hauptstadt des Staates. Das Gebäude, in dem die Versammlung stattfand, steht noch heute, soll aber in privatem Besitz sein.
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