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Sambia

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22.12.2024
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Wirtschaft

Beklagt wird vor allem die Ernährungsunsicherheit aufgrund mangelhafter Feldbestellung und des Fehlens jeder Vermarktungsmöglichkeit von landwirtschaftlichen Produkten. Es gibt zwar Fisch aus den Sümpfen, aber offenbar nicht genug. Für Luwingu interessieren sich nur die Missionen und die Basisentwicklunghelfer beispielsweise von Peacecorps - und auch die nur mit Außenposten. Dennoch ist ein Vergleich mit dem nur wenig westlicher gelegenen Ort Kapatu aufschlussreich, wo unter ähnlichen landwirtschaftlichen Bedingungen und gleich schlechter Infrastruktur, aber bedeutend besseren politischen Konditionen ein gewisser Wohlstand gesichert werden kann. Immerhin hat der IMF in einem Gutachten vom März 2005 die Erneuerung der Straße von Kasama nach Luwingu (150 km) auf die Prioritätenliste gesetzt, teils als Schotterpiste, teils mit geteerten Abschnitten. Die Erneuerung der 100 Kilometer zur sogenannten Chinese Road (weil sie von Chinesen gebaut wurde) von Mansa nach Kawambwa wäre nicht weniger geboten.

75 km von der Stadt entfernt wurden auf einer 50 km langen Strecke neun bis zu 30 m Tiefe reichende Baritvorkommen (Kristall BaSO4) von 144.000 Tonnen entdeckt. Südlich der Stadt liegt eine Game Management Area, faktisch ein touristisches Jagdgebiet, und nördlich eine State Ranch. Weitere Informationen gibt es zu Luwingu nicht. Das ist selbst für Sambia ein schlimmes Indiz.

Basierend auf dem Artikel Luwingu der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
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