Wirtschaft
Maamba ist seit 1967 der Hauptort der sambischen Steinkohleförderung. Die Lagerstätten betragen 20 Mio t und dürften bei heutigen Fördermengen über 100 Jahre reichen. Fördermengen bis zu 360.000 t pro Jahr wurden erreicht, sackten auf 120.000 t und sollen 2008 einen neuen Rekord von 480.000 t setzen. Späteres Ziel ist 600.000 t. Dafür sind enorme Investitionen erforderlich, die von der staatlich-sambischen Gesellschaft bis zur Privatisierung 2006 nicht geleistet wurden.
Die Kohle enthält einen hohen Ascheanteil, was ihre Verwendung ohne Behandlung einschränkt. Doch der steigende Ölpreis zwingt Sambia zum verstärkten Einsatz von Kohle in der Industrie. Verkauft wird sie vornehmlich an Konkola Copper Mines (KCM), Tabakbauern und Chilanga Cement Plc., sowie in die Demokratische Republik Kongo.
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