Magaluf
eher von deutschen Touristen besucht wird und deutsche Speisekarten das Straßenbild dominieren, sind im Ortsbild von Magaluf die englischen Pubs, englische Fish-and-Chips-, Bingo- und Billard-Buden bestimmend.
Der feinsandige Strand von Magaluf ist circa einen Kilometer lang und damit einer der längsten im Bezirk Calvià . Das Tourismusbüro zählte 1700 Liegen und 850 Sonnenschirme. Der Ort ist ein Zentrum des mallorquinischen Nachtlebens. Hier findet sich unter anderem die größte Diskothek der Insel, das „BCM Palace“, und weitere Angebote der Unterhaltungsindustrie, wie „Aquapark“, „Marineland“, „Dorado City“. Bis 2007 gab es ein echtes U-Boot, mit dem Touristen Tauchfahrten unternehmen konnten („Nemo“), der Betrieb ist inzwischen eingestellt.
Über die Herkunft des Ortsnamens Magaluf gibt es zwei verschiedene Theorien. Die eine Theorie vermutet einen jüdischen Ursprung, die andere leitet ihn aus der arabischen Bezeichnung für „gestautes Wasser“ her.
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