Mainz-Ebersheim
Mainz-Ebersheim (nachfolgend nur Ebersheim genannt) ist der entlegenste, höchstgelegene, am meisten Weinanbau betreibende und jüngste Stadtteil von Mainz und befindet sich südlich der Stadt. Ebersheim wird wegen seiner Lage in Mainz auch als das Tor nach Rheinhessen bezeichnet.
Die erste urkundliche Erwähnung von Ebersheim fand im Jahr 764 in einer Schenkungsurkunde des Stifts St. Alban an das Kloster Lorsch statt.
Obwohl Ebersheim zur Stadt Mainz gehört, ist es ländlich geprägt. Das Ortsbild ist gemischt. Einerseits gibt es Bauernhöfe, Weingüter und alte Bauten im Ortskern, andererseits gibt es auch Neubaugebiete, Reihenhäuser und eine Mehrfamilienhaussiedlung (mit bis zu sieben Stockwerken pro Haus) am Ortsrand. Die rheinhessische Lebensart ist auch in Ebersheim spürbar. So sind beispielsweise die kulturellen Höhepunkte das Weinfest im Dorf und die Kerb.
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