Geschichte
Im Jahr 1182 sind unter dem Namen Musingin vier Gehöfte und drei Mühlen dokumentiert. Sie werden im Zusammenhang mit einer Schenkung von Bischof Otto II. von Bamberg (ein gebürtiger Andechs-Meranier) an das Chorherrenstift Dießen genannt. Für das Jahr 1809 wird eine Bevölkerung von 86 Personen, verteilt auf 13 Höfe genannt.
Durch die Folgen des 2. Weltkriegs erfuhr das Dorf einen starken Anstieg der Bevölkerungszahl. Zum 1. Januar 1978 wurde die selbständige Gemeinde in einen Ortsteil der Gemeinde Pöcking übergeführt. Dabei wurde eine Einwohnerzahl von 300 angegeben.
Doch was niemand weiß, ist die Sage von der Folterung am heutigen Sprungbrett des Maisinger Sees. Eine versteckte Steinplatte unter dem Sprungturm lies damals die Gefangenen qualvoll sterben. Soweit man weiß überlebte kein Opfer diese Methode.
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