Geschichte
Der Ortsname ist von den lateinischen Wörtern mala palus abgeleitet und bedeutet wörtlich übersetzt schlechter Sumpf (schlechtes Gelände in einem sumpfigen Gebiet). Malapalud gehörte im Mittelalter zur Herrschaft Bottens. Nach den Burgunderkriegen kam das Dorf 1476 an die Vogtei Orbe-Echallens, die unter der gemeinen Herrschaft von Bern und Freiburg stand. Nach dem Zusammenbruch des Ancien régime gehörte Malapalud von 1798 bis 1803 während der Helvetik zum Kanton Léman, der anschliessend mit der Inkraftsetzung der Mediationsverfassung im Kanton Waadt aufging. 1798 wurde es dem Bezirk Echallens zugeteilt. Malapalud besitzt keine eigene Kirche, es gehört zur Pfarrei Assens.
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