Geschichte
Der Name des 1348 erstmals erwähnten Dorfes Mallin könnte auf die slawischen Begriffe maly (= klein) oder malina (= Himbeere) zurückgehen. Im Laufe der Zeit entwickelte sich Mallin zu einem Gutsdorf, zu dessen Besitzern über viele Jahrzehnte die Familie von Maltzan gehörte.
Die Dorfkirche, ein verputzter Ziegelbau, stammt aus dem Jahr 1757.
Bemerkenswert ist das Malliner Gutshaus (Schloss), das 1870/71 Baron von Hauff errichten ließ. Der Herrensitz mit seinen elf Achsen und einem Souterrain wirkt überdimensioniert. Das Schloss diente nach 1945 als Wohnung, Kindergarten, Künstleratelier und Gaststätte, seit 1991 steht es leer. Fehlende Instandhaltungsmaßnahmen und Vandalismus ließen es zusehends verfallen. Seit 2007 wird es instandgesetzt.
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