Geschichte
Erstmalig wurde die Gemeinde im Jahr 876 Mannesstat urkundlich erwähnt. Im Jahre 1887 erhielt die Gemeinde einen Bahnanschluss nach Rastenberg, Buttelstedt, Weimar und Großrudestedt. Die Weimar-Rastenberger Eisenbahn-Gesellschaft war Betreiber dieser Sekundärbahn mit Meterspurweite. Vier Jahre später wurde die Verbindung nach Buttstädt eröffnet, 1910 aber bereits im Zuge der Eröffnung der Regelspurstrecke Buttstädt–Rastenberg wieder eingestellt.
Während des Zweiten Weltkrieges mussten 20-30 Kriegsgefangene aus Frankreich und Serbien sowie eine Anzahl Frauen und Männer aus Polen bei Landwirten Zwangsarbeit verrichten.
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