Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes stammt vom 15. Mai 1364, als der Erzbischof JarosÅ‚aw Skotnicki von Gnesen und der Bischof von Posen Jan Doliwa sich darauf einigten, dass die Pfarrei Margonin zum Bistum Posen gehören sollte.
1402 erhielt Margonin das Stadtrecht. Während des Schwedisch-Polnischen Kriegs wurde die Stadt 1655 zerstört. Am 20. Juli 1696 wurde dem Ort erneut das Stadtrecht verliehen. 1725 wurde ein Waisenhaus errichtet. Bei einem Sturm wurde die Kirche 1737 schwer beschädigt und daher zwischen 1753 bis 1755 wieder aufgebaut. Bei der Ersten Teilung Polens fiel die Stadt an Preußen, unterbrochen von der Zeit der Zugehörigkeit zum Herzogtum Warschau von 1807 bis 1815.
Ab 1905 wurde die Stadt von Gaslaternen beleuchtet. 1908 erfolgte der Anschluss an das Schiennetz von Gołańcz nach Chodzież.
Am 5. September 1939 marschierte die Wehrmacht in Margonin ein. Die Besetzung endete am 22. Januar 1945. Bei einer Verwaltungsreform kam die Stadt 1975 zur neu gebildeten Wojewodschaft PiÅ‚a. Diese wurde 1998 aufgelöst und die Stadt kam zur Wojewodschaft Großpolen.
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