Flagge von Polen

Polen

Hauptstadt
Warschau
 
Fläche
312.685 km²
 
Bevölkerung
38.499.000
 
pro km²
123 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
23.11.2024
05:59
 
 
+
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Geschichte

Im Jahre 1248 errichtete Herzog Barnim I. das Zisterzienserinnenkloster Marienfließ und übergab ihm Land zur Besiedlung. 1569 wurde das Kloster in ein Stift für adelige Fräulein umgewandelt. Der Ort war eine der Dorfgründungen der Nonnen.
Zwischen 1688 und 1690 erfolgte ein Umbau der Backsteinkirche, die 1890 noch durch den Anbau eines Kirchturms an der Westseite erweitert wurde.

Im 17. Jahrhundert wurde Marienfließ Amtssitz für die Dörfer Ball, Brüsewitz, Büche, Dahlow, Goldbeck, Marienfließ, Pegelow, Rehwinkel, Klein Schlatikow, Treptow und Zarnikow mit den zugehörigen Vorwerken Marienfließ, Mößin und Treptow. In der Zeit von 1653 bis 1662 war Ewald von Kleist Amtmann von Marienfließ.

Zwischen 1816 und 1945 gehörte Marienfließ dem pommerschen Landkreis Saatzig an. 1905 hatte die Landgemeinde 630 Bewohner, hinzu kam noch der Gutsbezirk mit 192 Menschen. Im Jahre 1933 lebten in dem Dorf 1.025 Einwohner, 1939 waren es 1.031.
Am 2. März 1945 verließen die Bewohner vor der herannahenden Roten Armee das Dorf. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam der Ort zu Polen.

Das Sommerspektakel Lato z SydoniÄ… erinnert an die 1620 in Stettin als Hexe hingerichtete Sidonia von Borcke (1548–1620), die im Fräuleinstift lebte.

Neben den Klostergebäuden ist die Kirche der Unbefleckten Empfängnis Mariae mit dem darin befindlichen Altar der heiligen Gottesmutter von Fatima ein wichtiges Kulturdenkmal des Ortes.

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