Geschichte
Die Region um den Lac de Chalain war bereits während des Neolithikums, der Bronzezeit und der gallorömischen Zeit bewohnt. Erstmals urkundlich erwähnt wird Marigny im 12. Jahrhundert. Der Ortsname geht auf den gallorömischen Personennamen Marin(i)us zurück und bedeutet soviel wie Landgut des Marin(i)us (Mariniacum). Im Mittelalter bildete Marigny nach der Abspaltung von der Herrschaft Salins eine eigene kleine Herrschaft. Zusammen mit der Franche-Comté gelangte das Dorf mit dem Frieden von Nimwegen 1678 an Frankreich. Zu einer Gebietsveränderung kam es 1949, als das vorher selbständige Villard-sur-l'Ain nach Marigny eingemeindet wurde.
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