Geschichte
Der historisch gewachsene Ortskern der Gemeinde befindet sich ca. 500 Meter nördlich der Bundesstraße. Eine Streusiedlung mit neun Hofstellen ist im Straßenverlauf in den dreißiger Jahren entstanden. Die Gemeinde Marihn ist ortstypisch landwirtschaftlich geprägt. Marihn zeigt sich heute mit neuen Einfamilienhäusern, neuer Straße und einem neu gestalteten Kirchvorplatz. Die Marihner Kirche wurde 1904/05 erbaut, die Friedhofsmauer ist gut erhaltenen.
Das am nördlichen Ende der Dorfstraße befindliche Herrenhaus und die dazugehörige Parkanlage verleiht dem Ort eine herrschaftliche Wirkung. Reste des ehemaligen Gutshofes in Marihn sind durch das Wirtschaftshaus, Stall- und Getreidespeicher und Pferdestall noch deutlich erkennbar.
Als erste Gemeinde Ostdeutschlands wurde Marihn am 8. Dezember 2007 in Anerkennung für ihr gesundes, lebensfreundliches und regionaltypisches Lebensumfeld mit dem Prädikat „Cittaslow - lebenswerte Stadt“ ausgezeichnet.
Basierend auf dem Artikel Marihn der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen