Geschichte
Erstmalig wurde die Gemeinde im Jahr 802 urkundlich erwähnt. Sämtliche Erwähnungen aus dieser Zeit können jedoch nicht zweifelsfrei einem bestimmten Siedlungsort zugeordnet werden.
Die zusätzliche Ortsbezeichnung „Mark“ zum Namensstamm Vippach ist erstmals in einer erhaltenen Urkunde für das Jahr 1221 nachweisbar. Im Rechts- und Sachinhalt einer Urkunde des Ernestinischen Gesamtarchivs wird unter Urkunden-Nr. 4311 etn "villicus Albertus de Marctvipeche als landgräflicher Richter genannt.
Während des Zweiten Weltkrieges mussten 95 Frauen und Männer aus Polen, Jugoslawien, Russland und der Ukraine in der Landwirtschaft Zwangsarbeit verrichten.
Nach der Wiedervereinigung wurden die ältesten Gebäude des Dorfes - die evangelische Pfarrkirche Sankt Andreas sowie das alte Schloß - vor dem Verfall gerettet. Die um 1500 errichtete Kirche wird seitdem wieder für Gottesdienste verwendet, im »Wasserburg« genannten Schloß befindet sich ein Restaurant.
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