Wirtschaft
Masaiti ist ein ländlicher Distrikt, doch mit besseren Böden als Lufwanyama. ‎Er profitiert von Entwicklungshilfeprojekten, was Bauerngenossenschaften sowie die Versorgung mit Saatgut und Kunstdünger sehr erleichtert. Hauptprodukte sind Mais, Süßkartoffeln, Soja, Holzkohle, Bienenhonig und -wachs. Es wird versucht, Fischzucht anzusiedeln.
Ochsenhalter vermieten ihre Ochsen als Zugtiere für K 500 pro Person oder 50 kg Gewicht und Kilometer. Für K 100.000 pflügt er einen Hektar Acker ( etwa Jahr 2000).
Das Miengwe Waldreservat galt in seinem Bestand als intakt. Die schwierige wirtschaftliche Lage hat Mitte der 1990er Jahre jedoch zu Einschlagskonzessionen für Bergbauhölzer und Holzkohle geführt, deren Einnahmen am Distrikt vorbei gingen.
Merkwürdigerweise gibt es zu Masaiti keinerlei Zahlen. Doch in der Krise des Kupferbergbaus in den 1990er Jahren muss die Migration in dies Gebiet beachtlich gewesen sein.
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