Geschichte
Massenheim wurde am 28. Februar 775 in einer Schenkungsurkunde des Klosters Lorsch erstmals urkundlich erwähnt.
Erst gegen Ende des 18. Jahrhundert entwickelte sich der Ort von einem reinen Bauerndorf zu einem gewerbetreibenden Ort, da sich viele Handwerker und Gewerbebetriebe ansiedelten. Zu dieser Zeit entwickelte sich Massenheim zu einer Hochburg der Leinweber, deren Stoffe nach ganz Europa exportiert wurden. 1913 wurde der letzte Webstuhl im Ort außer Betrieb genommen.
Am 1. Juni 1972 wurde Massenheim infolge der Gebietsreform in die Stadt Bad Vilbel eingemeindet.
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