Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1138 unter dem Namen Martrens en Nuithonie. Später erschienen die Bezeichnungen Martrans (1148), Matrans (1157), Martranz (1285), Martrant (1445), Martrand (1555) und Matrang (1668). Der Ortsname geht auf Martyrus zurück.
Im Mittelalter hatte die Abtei Payerne reichen Grundbesitz in Matran. Durch Kauf kam das Dorf 1442 unter die Herrschaft von Freiburg und wurde der Alten Landschaft (Neustadtpanner) zugeordnet. Nach dem Zusammenbruch des Ancien régime (1798) gehörte Matran während der Helvetik und der darauf folgenden Zeit zum Bezirk Freiburg, bevor es 1848 mit der neuen Kantonsverfassung in den Saanebezirk eingegliedert wurde.
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