Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1403 unter dem Namen Villar Malborget. Der Ortsname ist von mauvais (schlecht) und borget (kleiner Ort/Flecken) abgeleitet. Mauborget gehörte zu Beginn des 15. Jahrhunderts zur Herrschaft Grandson. Nach 1476 wurde Grandson eine Vogtei unter der gemeinen Herrschaft von Bern und Freiburg. Erst 1730 wurde Mauborget nach der Aufteilung des Meieramtes Fiez eine selbständige Gemeinde. Nach dem Zusammenbruch des Ancien régime gehörte das Dorf von 1798 bis 1803 während der Helvetik zum Kanton Léman, der anschliessend mit der Inkraftsetzung der Mediationsverfassung im Kanton Waadt aufging. Mauborget besitzt keine eigene Kirche, es gehört zur Pfarrei Villars-Burquin.
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