Geschichte
Die Orte im Gebiet der heutigen Stadt Maxhütte-Haidhof in der Oberpfalz gehörten zum Herzogtum Pfalz-Neuburg und dessen Gericht Lengenfeld. 1777 kamen sie zum Kurfürstentum Bayern.
1851 wurde die Sauforster Hütte, der Vorläufer der Maximilianshütte gegründet.
1858 wurde im Ortsteil Ponholz eine der größten Höhlen Nordbayerns entdeckt, die „Ponholz-Höhle“. Sie besitzt mehrere Schächte und umfasst eine Gesamtganglänge von etwa 1.700 m. Wegen der Gefahr des Verirrens und der teilweise schlechten Bewetterung, welche zu schnellem Sauerstoffmangel führen kann, ist es sehr gefährlich die Höhle zu betreten. Es besteht Betretungsverbot. Die Stadt Maxhütte-Haidhof selbst entstand, indem zunächst die Gemeinde Ibenthan 1938 in Maxhütte umbenannt und schließlich 1956 mit der Gemeinde Meßnerskreith zusammengelegt wurde.
Schon 1953 wurde die Gemeinde Maxhütte zur Stadt erhoben. 1978 wurde die Gemeinde Ponholz aus dem Landkreis Regensburg in die Stadt Maxhütte-Haidhof eingemeindet.
Am 16. April 1987 reichte die Maximilianshütte Konkurs ein. 1990 stellte das Eisenwerk seine Produktion ein, hunderte von Arbeitsplätzen gingen verloren.
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