Geschichte
Die Ersterwähnung erfolgte im Jahr 1276, aufgrund von Siedlungsnamen, Lage und Flurformen handelt es sich wohl um eine Siedlung aus altsächsischer Zeit im 7.-9. Jahrhundert.
Der heutige Namen leitet sich von der ursprünglichen Namensform Meininghausen ab. Die evangelisch-lutherische St. Matthias-Kirche ist eine der ältesten Kirchen der Soester Börde, ihr Langhaus stammt aus der Zeit um 1100.
Meiningsen war der Stammsitz der bedeutenden Soester Patrizierfamilie von Meininghausen, die von 1175 - 1462 nachweisbar ist. Sie besaßen als Lehen der Grafen von Arnsberg in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts den Hovinghof oder Hövinckhof zu Meiningsen.
Zum Ortsteil Meiningsen gehört die weiter südlich gelegene Ansiedlung „Meiningserbauer“.
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